Wandern an Ilz und Ohe

"VON DEN RACHELQUELLEN ZUR DONAUMÜNDUNG

Die Ilz ist mit einer Länge von 68 km ein Nebenfluss der Donau im Bayerischen Wald und wird wegen ihrer schwärzlichen Farbe oft auch ""Die Schwarze Perle"" genannt. Das Ilztal gehört zu den letzten Wildflusslandschaften Bayerns. Sie entspringt im Nationalpark Bayerischer Wald an den Hängen von Rachel und Lusen.

Begleiten Sie die ""Schwarze Perle Ilz"" von den Hochmooren des Rachels bis zur Dreiflüssestadt Passau. Knapp 90 km beträgt die Länge dieser Wanderung entlang dieses Traumpfades, bekannt aus der BR-Sendung ""Traumpfade"". Sechs Tagesetappen führen durch traumhaft magische Natur entlang der Flusslandschaft. Der Gepäcktransfer von Etappe zu Etappe sowie die Gastronomie am Weg sorgen für ein unbeschwertes Wandererelebnis.

Sie können Ihre persönliche Tour aber auch individuell nach Weglänge oder Übernachtungsmöglichkeiten anpassen. Beispielsweise können die ersten drei Etappen jeweils von Grafenau aus bestritten werden. Auch gibt es an der Strecke lohnende Alternativrouten wie etwa den Markt Perlesreut, einen der Hauptorte im Ilztal.

Tipp: Die Kapazitäten entlang der Ilz sind begrenzt. Buchen Sie daher alle Übernachtungen im Voraus. Bei Buchung unserer Wanderpauschale übernehmen wir das für Sie und bieten Gepäcktransfer und noch einiges mehr dazu."

Im Zeichen der Krummsäbel

Einst fielen die Trenck´schen Panduren mit ihren Krummsäbeln in den Bayerischen Wald ein und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Heute markiert der Krummsäbel auf rotem Grund von Waldmünchen bis Passau eine der schönsten Wanderstrecken Deutschlands auf einer Länge von rund 170 km. Grafenau gehört zu den Etappenzielen am Pandurensteig.

Mehr Infos unter: www.pandurensteig-wandern.de

Europäischer Pilgerweg

Von Vilshofen bis Mauth und weiter in den Böhmerwald nach Přibram verläuft einer der Seitenarme der Via Nova. Als einziger Pilgerweg beruft er sich nicht nur auf die Vergangenheit, sondern bahnt „einen geistigen Weg in die Zukunft.

Mehr Infos unter: www.pilgerweg-vianova.eu

Top Trail of Germany

Mit 660 Kilometern ist der Goldsteig der längste zertifizierte Qualitätswanderweg Deutschlands. Er beginnt in Marktredwitz und führt durch den Naturpark Oberpfälzer Wald und den Bayerischen Wald bis auf die Höhenrücken des Nationalparks, bis er schließlich über weitere Hügel und Flusslandschaften hinweg in Passau endet. Über die beliebte Alternativroute durch den Nationalpark gelangt man von den Nachbargemeinden St. Oswald-Riedlhütte, Neuschönau und Spiegelau auf den Goldsteig.

Mehr Infos unter: www.goldsteig-wandern.de

Zur Zeit als Waldarbeit noch reine Handarbeit war und das Fällen der Bäume im Winter oft Lebensgefahr bedeutete, schufen die Menschen für den Transport des Holzes ein weit verzweigtes Netz aus wasserführenden Gräben und Kanälen. In künstlich angelegten Klausen wurde Wasser gestaut und zu bestimmten Zeiten geflutet um das im Winter zu den Kanälen gebrachte Holz auf dem Wasser weiter zu transportieren. Entdeckt auf diesem besonderen Themenwanderweg, vorbei an historischen Holztriftanlagen, die Spuren vergangener, beschwerlicher Zeiten. Tauchet ein in die zwei Jahrhunderte währende Holztriftgeschichte der „Waidler“, und staunt", was mit Einfallsreichtum, Kraft und Mut alles möglich war. Am Atzldorfer Berg kann man sich auf der Panoramaterrasse einen Ein- und Ausblick auf die Alpen- und Bayerwaldkulisse machen.

Art: Rundkurs

• Länge: 17,5 Kilometer
• Einstiege: Wanderparkplatz Loizersdorf, Schloss Fürsteneck, Schrottenbaummühle
• Gelände: 60 % Wald, 40 % offenes Gelände
• Wegebeschaffenheit: 60 % befestigte Wege, 40 % unbefestigte Wege
• Anforderung: wenig starke Steigung
• Einkehrmöglichkeiten: Loizersdorf, Schloss Fürsteneck, Atzldorf Schrottenbaummühle

Die Route beschreibt eine auf Waldwegen und als Steig ausgebaute drei Kilometer lange Runde. An elf Ruheplätzen sind Gedichte des Künstlers erlebbar und laden ein, innezuhalten und zu meditieren.

Der Rundweg führt vom oberen Ortsrand von Fürsteneck in den ehemals fürstbischöflichen Jagdwald der Hofleite, weiter hinab ins Tal der Wolfsteiner Ohe, durch den „Urgrund der Wälder“ und zum

Ausgangspunkt zurück. Der Steig ist authentisch mit den Spuren des Künstlers. Der Wanderer findet hier zahlreiche Kompositionen von Landschaftsbildern, Baumstudien, verträumten Bachläufen, Talweiden und Flusslandschaften, die den Künstler immer wieder zu seinen Bildern inspiriert haben. In der Ausstattung des Wanderweges sind vor allem Holz und Stein, die natürlichen Materialien des Waldgebirges verwendet worden. Die schwarzen, gespitzten Rundbohlen sind Symbol für den Kohle- oder Zeichenstift des Künstlers. Das Markierungszeichen entstammt einem Selbstportrait von Josef Fruth."

• Länge: 3 Km
• Einstiege: Fürsteneck, Sportplatz und Ohetalrundweg (Anbindung „ViaNova“)
• Gelände 100% Wald
• Wegbeschaffenheit: 100% unbefestigte Wege
• Anforderungen: einige leichte Anstiege
• Einkehrmöglichkeiten: Loizersdorf, Schloss Fürsteneck,

"Erleben Sie die faszinierende Schönheit einer unberührten Flusslandschaft, der Ilz."

• Länge: 7,5 Kilometer
• Einstiege: Wanderparkplatz Loizersdorf,
• Parkplatz Ilz Infostelle im Schloss Fürsteneck
• Gelände: 80 % Wald, 20 % offenes Gelände
• Wegebeschaffenheit: 90 % befestigte Wege,
• 10% unbefestigte Wege
• Anforderung: wenig Steigungen
• Einkehrmöglichkeiten: Loizersdorf, Schrottenbaummühle, Atzldorf

"Auf diesem Rundwanderweg werden Sie fast über die gesamte Strecke vom Wasser begleitet. Das alte E-Werk, die Hängebrücke und ein Ausschnitt aus dem Themenwanderweg Triftsteig gewähren Ihnen einen Blick in das Leben und Arbeiten mit den Kräften des Wassers, an der Wolfsteiner Ohe erfahren Sie dann später die Faszination unberührter Natur."

• Länge: ca. 7 Kilometer
• Einstiege: Wanderparkplatz Loizersdorf
• Gelände: 80 % Wald, 20 % offenes Gelände
• Wegebeschaffenheit: 90 % befestigte Wege,
• 10 % unbefestigte Wege
• Anforderung: einige leichte Steigungen
• Einkehrmöglichkeiten: Loizersdorf, Atzldorf

Als höchster Punkt der Gemeinde Fürsteneck, bietet der "Atzldorfer Berg" an klaren Tagen eine einmalige Rundsicht vom Böhmerwald bis zu den Salzburger Alpen.
Panoramatafeln, ausgerichtet nach Nordosten zu den Bayerwaldbergen und nach Südwesten in das Passauer Land  beschreiben für den Betrachter den Panoramablick.

Als Ausgangspunkt bietet sich die Ortschaft Atzldorf an. Mit Parkmöglichkeit beim Rathaus.

Der „Atzldorfer Berg“ gilt für die „Einheimischen“ als Naherholungsort mit Begegnungsmomenten zu den Dorf- und Gemeindebewohnern.

Die Bergkuppe wird von allen Generationen sowie von Menschen mit Handicap gerne besucht, da die Wegführung gut erschlossen ist und die natürliche Wegesteigung trotzdem eine relativ unbeschwerte Wanderung ermöglicht.
Barrierefrei kann der Besucher die Holzterrassen mit Panoramatafeln erreichen, sich ausruhen und den Fernblick genießen.

• Start: Ortschaft Atzldorf
• Entfernung:1 Kilometer
• Gute Wegebeschaffenheit
• Anforderung: geringe Steigung

Angebunden an den Rundweg "Triftsteig"

Wanderer aus Nah und Fern kommen in den Genuss des herrlichen Fernblickes am Atzldorfer Berg während ihrer Rundwegtour „Triftsteig“.